Wenn ich an die Kraft von inklusiven, diversen Arbeitsplätzen denke, überlege ich immer wieder, wieso es noch viele Unternehmen da draußen gibt, die es nicht leben. Unternehmen, die nicht verstanden haben, dass Inklusion und Diversität in ihren Unternehmenskulturen zu pflegen sind wie ein kostbarer Garten – ein Ort, der Vielfalt, Farben und Leben feiert. Ein Ort, der mit Sorgfalt, Aufmerksamkeit und vor allem mit Liebe zum Detail gehegt und gepflegt werden muss, damit jede Pflanze, jede Blume – jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter – in seiner ganzen Pracht erblühen kann.

 

In einer Welt, die sich rasant wandelt und in der die Vielfalt der Gesellschaft immer mehr in den Vordergrund tritt, wirkt das Festhalten an überholten Arbeitsmodellen und die Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen und Potenzialen von Frauen im Arbeitsumfeld nicht nur rückständig, sondern geradezu selbstschädigend. Unternehmen, die die Zeichen der Zeit erkennen und umsetzen, verstehen, dass Inklusion und Diversität weit mehr ist als nur eine nette Geste oder ein PR-Move. Ihre Erfolge sind ein lebender Beweis dafür, dass solche Maßnahmen nicht nur das Arbeitsklima verbessern, sondern auch zu echtem wirtschaftlichen Erfolg führen können. Der Zusammenhang zwischen einer inklusiven Unternehmenskultur und Unternehmenserfolg wird durch umfangreiche Forschung gestützt. Diese Erkenntnisse zeigen, dass Unternehmen, die in eine inklusive Kultur investieren, besser für die Herausforderungen und Chancen der Zukunft gerüstet sind.

 

Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten, transparente Karrierewege, Mentoring-Programme, Maßnahmen gegen Diskriminierung und Belästigung – all das sind Bausteine für eine neue Arbeitswelt, in der Frauen nicht nur teilnehmen, sondern führen, gestalten und inspirieren.

 

Dies wirft eine wichtige Frage auf: Wie gestaltet sich der Fortschritt in Richtung Inklusion und Diversität in Ihrem Unternehmen? Was unternimmt Ihr konkret, um Frauen in Eurer Organisation zu unterstützen und zu fördern? Jeder Schritt, egal wie klein, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Lasst uns diesen Dialog weiterführen und gemeinsam an einer Arbeitswelt bauen, die für alle gerecht und inklusiv ist.