Aber was soll mein Neujahrsvorsatz sein?
Morgen beginnt ein neues Jahr, doch dieses Mal merke ich: Ich habe keinen Drang, etwas radikal zu ändern oder zu verbessern.
Um mich herum höre ich viel über Vorsätze: was ab dem 1. Januar alles nicht mehr gemacht wird, was unbedingt anders laufen muss. Das ist toll – Veränderung kann unglaublich bereichernd sein. Aber müssen wir sie immer an einen bestimmten Tag knüpfen? Muss man wirklich etwas erzwingen, nur weil ein Kalenderblatt wechselt?
Warum suchen wir Menschen so oft nach dem, was besser werden könnte, und vergessen dabei, das zu würdigen, was wir bereits erreicht haben?
2024 war für mich ein Jahr der Veränderung: Ich habe mich beruflich neu ausgerichtet, mich selbstständig gemacht, ein Business aufgebaut, unglaublich viel gelernt – fachlich und menschlich. Ich durfte wunderbare Menschen auf ihrem Weg unterstützen – als Coach, Mentor, im Privaten und hier auf LinkedIn, über dieses großartige Netzwerk, das ich mit viel Herz aufgebaut habe.
Es war ein aufregendes, intensives Jahr. Es gab Höhepunkte, Herausforderungen, und ja, auch traurige, herzzerreißende Momente. Doch rückblickend sehe ich all das als Teil des Weges, der mich genau hierher geführt hat.
2025 beginnt morgen. Frisch. Unbeschrieben. Und ich freue mich darauf – ohne erzwungene Vorsätze.
Ich will einfach nur da sein, genießen, mich auf das freuen, was kommt. Und vor allem: Ich will mir erlauben, zu sagen:
Alles ist gut, genau wie es ist.
Wie wäre es, wenn wir den Jahreswechsel dieses Mal nutzen, um zu fragen:
🌟 Was habe ich 2024 richtig gut gemacht?
🌟 Wofür bin ich mir selbst dankbar?
🌟 Was möchte ich beibehalten, weil es mich erfüllt?
Das ist mein Neujahrsimpuls an euch. Lasst uns das Gute feiern, das wir schon in uns tragen, und neugierig bleiben auf das, was vor uns liegt – ohne Druck, ohne Zwang.
Was habt ihr 2024 gut gemacht? Ich freue mich, von euch zu lesen. ✨