10 Wochen, 20 Impulse

 

 

 

Kennst du das Gefühl, dass du dich immer weiter verausgabst, weil du einfach nicht "Nein" sagen konntest? Dieses ständige Ja-Sagen, um Erwartungen zu erfüllen, macht uns oft zu Gefangenen unserer eigenen Verpflichtungen. Doch was, wenn ich dir sage, dass "Nein" zu sagen, nichts mit Egoismus zu tun hat? Im Gegenteil – es ist eine der stärksten Formen der Selbstfürsorge.

Grenzen zu setzen

bedeutet nicht, andere im Stich zu lassen, sondern sich selbst zu schützen. Es ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke und Selbstrespekt. Denn wie können wir anderen wirklich helfen, wenn wir selbst ausgebrannt sind? Ein "Nein" zu einer zusätzlichen Aufgabe ist oft ein "Ja" zu dir selbst – zu deiner Gesundheit, deiner Energie und deinem Wohlbefinden.

 

Ich dachte früher auch, dass ich alles für jeden tun müsste, um niemanden zu enttäuschen – Familie, Freunde, Kollegen. Doch nach und nach lernte ich, meine Grenzen zu wahren. Ich erkannte, dass Nein-Sagen nichts mit Ablehnung zu tun hat, sondern mit Selbstachtung. Heute fühle ich mich ausgeglichener und glücklicher, weil ich mir erlaubt habe, mich selbst zur Priorität zu machen.

 

📝 Tipp der Woche: Probiere diese Woche bewusst aus, in einer Situation "Nein" zu sagen, in der du dich normalerweise verpflichtet fühlen würdest, "Ja" zu sagen. Finde eine Balance zwischen dem, was du für andere tust, und dem, was du für dich selbst tun musst. Wenn es dir schwerfällt, denke daran: Ein "Nein" zu anderen ist oft ein "Ja" zu dir selbst. Du darfst für dich selbst sorgen – ohne schlechtes Gewissen.

In den kommenden Wochen werde ich dir weitere Tipps und Strategien an die Hand geben, um Burnout vorzubeugen und deine mentale Gesundheit zu stärken. Gemeinsam finden wir Wege, achtsamer und bewusster durch das Leben zu gehen.

💬 Fällt es dir schwer, "Nein" zu sagen? Teile deine Gedanken und Erfahrungen – wir sind nicht allein auf diesem Weg, und es hilft, voneinander zu lernen, wie wir unsere Grenzen setzen können.

 

 

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